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Uff, wir sind oben. Schnebelhorn, 1291 Meter über Meer. |
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Holz isch heimelig: die Alpwirtschaft Tierhag. |
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Ein Berner im Züribiet: "Tierhag"-Hund Alfons. (Foto: Ronja) |
Schön, waren wir gestern einigermassen früh unterwegs, der Tag wurde heiss, gut 28 Grad. Wobei, halt! Beim Zmittag auf der Terrasse der
Alpwirtschaft Tierhag, auf 1142 Metern über Meer, wars zeitweise klamm, mir schien, es seien in der Hitze kühle Winde unterwegs. Wir kamen aber durchaus reichlich zum Schwitzen auf der Route von Mosnang via Rachlis aufs
Schnebelhorn, den höchsten Punkt des Kantons Zürich (jö!). Und auch im Abstieg via Tierhag, Grossegg und Brütten nach Steg gabs, vor allem in den Niederungen, stickige Partien. Insgesamt kann ich die fünfstündige Route (740 Meter aufwärts, 775 Meter abwärts) nur loben, das Hügelland zwischen der Thur und der Töss erinnert ans Emmental und ist diesem als Wanderlandschaft ebenbürtig: scharfgezogene Kämme, Schummerschluchten dazwischen. Ebenfalls erwähnt werden muss das sehr gute Essen und der wirklich nette Service im "Tierhag". Das war eine gute Sache von A bis Z.
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Im Zürcher Oberland gibts noch Leitplanken aus Holz. |
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