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Eine halbe Stunde vor der Alp Zingel, rechts fällt die Fluh fast senkrecht zur Schlucht der Engelberger Aa ab. |
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Dort unten starteten wir: Engelberg mit dem Eugenisee. Hinten ganz links der Hahnen, links der Bildmitte das Gross Spannort und das Chli Spannort. |
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Das Luterseeli. |
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Nein, dieser unbekannte Wanderer auf dem Storeggpass ist nicht tot. Er entspannt sich bloss. (Foto: Ronja) |
Reden wir zuerst von der Anstrengung, die mit dieser Route verbunden ist. Und dann von ihrer Schönheit. Wer von Engelberg über den Storeggpass nach Melchtal wandert, bekommt es mit hohen Tritten zu tun. Mit feuchtelndem Schrattenkalk. Mit Alpwiesen, die mit ihren Löchern klassisches Stolpergelände sind. Auch sind kurze Passagen ein bisschen ausgesetzt. Ist man nach gut drei Stunden Aufstieg beim Luterseeli, freut man sich, weil man weit vorn den Kamm des Passes sieht. Doch geht es nun zuerst mal auf einem ruppigen Pfad in eine Senke, so dass sich die Ankunft auf dem Pass verzögert. Die Landschaft aber ist Realersatz für die Strapazen. In den ersten zwei Stunden sieht man im Rückblick Engelberg in seinem Talkessel und darüber Gipfel wie Titlis, Gross und Chli Spannort, Hahnen. Das Luterseeli ist, von massiven Bergen umgeben, ein Idyll. Auch hat man später im Abstieg das reizende Örtchen Melchtal zu Füssen und fühlt sich wie ein Helipilot. Doch, der
Storeggpass, der niedrigste der Übergänge vom Engelbergtal ins Melchtal, lohnt die fast sechs Stunden Gehzeit bei 1070 Höhenmeter aufwärts und 1180 Höhenmetern abwärts. Aber müde macht er schon.
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Auf dem Storeggpass, 1741 Meter über Meer, in der Tiefe erahnbar das Melchtal. |
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