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Einer der Giessbachfälle von nahe, hinten das Hotel Giessbach. |
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Hübsche Ecke im Hotel. |
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Müde Touristen in Iseltwald. |
Wie erfrischend fallendes Wasser anmutet im Hitzesommer! Allein der Anblick. Am Samstag machten wir eine dreieinhalbstündige Wanderung am Brienzersee, die uns zum Ferienhaus von Freunden führte. Wir nahmen in Interlaken das Schiff, fuhren bis Giessbach, beschauten uns als erstes in aller Ruhe das
Belle-Epoque-Hotel etwas über dem See. Und nahmen dann den Schluchtweg, der sich am Rand der Giessbachfälle in die Höhe schraubt. Abenteuerlich war er, der Steig. Aussichtsreich. Und das Sprühen, Brausen, Spritzen des Wassers tat gut. Auf der
Schweibenalp – alpine Permakultur, Kiosk, Garten – rasteten wir, wischten den Schweiss ab, hielten einige Zeit darauf hinüber und hinab nach Iseltwald. Kurz vor dem Ziel leisteten wir uns den gut halbstündigen Abstecher zum Farnihubel und fanden, dass arm dran ist, wer dieses Spektakel verpasst. Nicht in erster Linie der Blick über den ganzen Brienzersee macht es aus, den man vom höchsten Punkt hat. Der Farnihubel selber ist so speziell. Das schummrige, schattige, feuchte Gelände. Die gewaltigen Felsblöcke. Das vorkragende Dach, das sie an einer Stelle bilden. Die üppige Vegetation dazwischen mit Moosbärten und Hirschzungenfarnen. Die hohe Felswand im Hintergrund. Die kühle Brise, die das alles umweht. Wir waren begeistert. Bald darauf erreichten wir Iseltwald. Und nahmen mit unseren Freunden einen späten Zmittag im
Chalet du Lac. Er machte die Unternehmung rund.
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Der Brienzersee mit der Halbinsel von Iseltwald, Blick vom Farnihubel. |
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Wenn sich Felsen küssen: am Farnihubel. |
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