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Fast oben, uff! Unten in Kiental (Bildmitte) sind wir gestartet. |
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Der Renggpass führt über einen Graskamm. Hinten im Dunst die Wätterlatte. |
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Widmer, gut getarnt, im Abstieg. (Foto: Ronja) |
Sehr lange dauert sie nicht, die Bergwanderung vom Kiental über den Renggpass ins Suldtal, vier Stunden reichen, abgesehen natürlich von Pausen. Doch die Wege sind steil bis sehr steil, wobei man auf der Kientaler Seite im oberen Teil auf einem Alpsträsschen geht. Die andere Seite hats in sich, die erste Stunde steigt man durch verkrautete Wiesen ab, Gras, Farne, Blacken verdecken den nackten Erdboden. Weil es am Vortag geregnet hatte, war am Montag dieser Abschnitt unheimlich rutschig; es wäre schön, wenn da gelegentlich ein Bauer oder Wegmacher mit der Sense zulangen würde. Unten im Suldtal belohnten wir uns im
Restaurant Pochtenfall mit deftiger Ware, Ronja hatte die Käseschnitte, ich die Wildsaubratwurst mit Rösti. Feine Sache. Die fünfte Wanderstunde am Suldbach nach Aeschiried war danach leicht, also genau richtig für unsere einigermassen müden Beine.
Kiental, Dorf – Rengg – Renggpass – Undere Obersuld – Restaurant Pochtenfall – Staldeweid – Aeschiried, Schulhaus. 5 Stunden, 955 Meter aufwärts, 900 abwärts.
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Impressionen vom Restaurant Pochtenfall. Ein Wasserrad gabs schon im 16. Jahrhundert. |
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