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Mein Sonntagsgipfel: der Stürmenchopf von Grindel aus gesehen.
Ja, Grindel, nicht Grindelwald. |
Am Sonntagmorgen stand ich wie immer um fünf auf, hievte meinen Blogbeitrag ins Netz und trank einen Schwarztee. Der Blick aus dem Fenster ergab, dass es wohl nichts werden würde mit der Jurawanderung, draussen schneite es fein, aber beharrlich. Ich legte mich wieder ins Bett. Um sechs Uhr stand ich das zweite Mal auf, zog mich an und fuhr los, nachdem ich das Niederschlagsradar konsultiert hatte - es versprach mir für den Nordwesten passables Wetter. In der Tat: Laufen düster, doch trocken. In den folgenden dreieinhalb Stunden stieg ich auf zum Stürmenchopf, ab nach Grindel, wieder auf zum Chapf und wieder ab nach Büsserach an der Lüssel. Schön wars und einsam, und auf dem
Stürmenchopf lag auf Blättern, Büschen, Bäumen ein ganz klein wenig Schnee. Was mir diese Wanderung an Gutem vorenthielt, war einzig Aussicht. Die muss vom Gipfel aus grandios sein, doch die Wolken hingen halt tief. Der Anblick des Koteletts, das ich in der
Traube in Büsserach zum Schluss serviert bekam, entschädigte mich reichlich.
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Wegkehren zum Stürmenchopf. |
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