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Halb oben auf dem Basler Münster. |
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Blick vom Münster über den Rhein zum Roche-Turm. |
Gestern war ich mit meinem zwölfjährigen Neffen unterwegs. Er reiste aus dem Appenzellerland an, ich nahm ihn um acht Uhr morgens in Zürich in Empfang. Hier unser Tagesprogramm, das bis fünf Uhr Nachmittags dauerte; dann fuhr er von Zürich wieder heimwärts.
- Im Parkhaus Opéra auf dem Zürcher Sechseläutenplatz schauten wir uns im Untergeschoss die archäologische Dauerausstellung an. Sie zeigt Pfeilspitzen, Fischnetzgewichte, Ahlen usw., Gegenstände, die 5000 bis 6000 Jahre alt sind, Relikte der Menschen von einst, die an den Ufern des Sees siedelten.
- Im Sprüngli am Paradeplatz gabs Zmorge: Müsli, heisse Schokolade, Gipfeli.
- Danach fuhren wir nach Basel, das Zürcher Vorprogramm war Zeitverzögerung gewesen, weil die Basler Schnarchnasen das Antikenmuseum erst um elf Uhr öffnen. Im Zug spielten wir Tschau Sepp, mein Neffe gab mir einleitend einen kleinen Wiederauffrischungskurs.
- In besagtem Basler Museum schauten wir uns die Gladiatorenausstellung an, ich das zweite, mein Neffe das erste Mal. Ich fand meinen zweiten Durchgang interessanter als den ersten. Intensiver. Mit Kindern ist man langsamer unterwegs. Man sieht daher mehr.
- Im indischen Restaurant Cardamom am Barfüsserplatz assen wir. Das Lokal hatte mein Neffe ausgesucht. Vor und nach dem Essen spielten wir Tschau Sepp.
- Wir stiegen auf den einen Turm des Basler Münsters. Unglaublich, diese enge Wendeltreppe mit dem Seil, das war steiler als manche Bergflanke. Drei Galerien auf verschiedener Höhe stehen für den Ausblick zur Verfügung. Wir besuchten sie alle. Der Neffe, SAC-Mitglied und Nachwuchs-Alpinist, war begeistert.
- Im Basler Bahnhof spielten wir bei einem Kafi ein paar Runden Tschau Sepp.
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Die Treppe im Münsterturm ist steil. Gut, gibts ein Seil. |
- Im Zug nach Zürich spielten wir schon wieder Tschau Sepp. Die Tagesbilanz: Von den sieben Matches mit jeweils mehreren Partien hat mein Neffe vier gewonnen. Ich demnach drei. Ich war mit dem Resultat sehr zufrieden, das war ein harter Gegner. Müde kam ich zuhause an.
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