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Der Blindensteg über die Töss unterhalb von Dättlikon. Wer wissen will, wieso er so heisst: hier die Geschichte. |
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Vor Pfungen, direkt vor uns der Multberg. |
Wir starteten am Samstag in Dättlikon, einem Dorf, das unter dem Irchel und über der Töss liegt. Unser Ziel war Winterthur, vier Berge waren zu besteigen: Multberg, Berenberg, Büechlibuck, Brüelberg. Nach zwei Stunden und kurz nach dem ersten Berg war freilich klar, dass wir die Route ändern mussten: Oben hatte es so stark zu winden begonnen, dass es in den Ästen unheilvoll knackte. Einzelne Bäume hatten geächzt. Man will ja keinen Schädelbruch, wenn da etwas herunterkommt. Und also drehten wir ab, hielten hinab zur Töss und hinein nach
Wülflingen, einem Winterthurer Stadtteil, der noch ländliche und dörfliche Züge trägt. Es war grad Markt, freilich drohten die leichteren Auslagen wie Säckli mit gedörrten Apfelschnitzen weggeweht zu werden. Das letzte Stück der Route überraschte. Auf einem Fussweg an der
Eulach, gelb signalisiert, erreichten wir den Bahnhof von Winterthur, ohne wirklich das Gefühl zu haben, wir seien in einer grossen Stadt unterwegs. Die Vier-Berge-Tour wollen wir auf jeden Fall noch einmal in Angriff nehmen. Aber nicht bei Sturm.
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Zerrissene Schweiz in einem Schrebergarten in Winterthur-Wülflingen. |
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