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Sonntag, 6. Juni 2021

Der Abbruch

Vormittag, wir steigen zum St. Anton auf.

Mein Grüpplein und ich, wir brechen eigentlich nie eine Wanderung ab. Gestern starteten wir in Heiden AR, zogen via Hinterholz und Rietholz nach Oberegg, das wir freilich nur streiften, um via Bürki und Gonzeren zum St. Anton aufzusteigen, dem Passweiler mit der prächtigen Aussicht auf den Alpstein, das St. Galler Rheintal und die Gipfel Vorarlbergs. Nun, der Fernblick war eingeschränkt, Dunst waberte. Doch das Wetter war gut. Warm und zeitweise sonnig. Im Restaurant St. Anton kehrten wir ein, ich hatte die Siedwurst mit Chäshörnli, zum Dessert gabs Birnenfladen. Als wir gegen halb zwei wieder aufbrachen, chutete es. Der Wind kam in Böen, der Regen war stark und traf uns waagrecht. Wir gingen noch 20 Minuten bis zur Postautostelle Haggen, wobei jeder auf seine Art nass wurde; bei mir war die Partie von den Knien abwärts betroffen, die nicht vom Poncho abgedeckt war. Mein Grüpplein und ich brechen eigentlich nie eine Wanderung ab. Diesmal schon.
Nachmittag beim Haggen. Der Mann in Rot bin ich.

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