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In der Chelli-Laui. |
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Schmal waren manche Passagen. |
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In der Tiefe sahen wir immer wieder mal die Reuss. |
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Lieblichkeit nach der Gefahr: der Arnisee. |
Die Wanderung vom Samstag im Urnerland war, wie ich gestern antönte, wild. Wir nahmen den Rot-Weiss-Weg von Erstfeld über Hoferli, Riedberg und Vorder Arni zum
Arnisee. Zwischen Riedberg und Vorder Arni wars schwierig. Die Chelli-Laui erwies sich als brüsk in die Tiefe abfallendes Geröllfeld, die Traversierung war heikel. Der Pfad war stellenweise schmal, Farnfelder verbargen den Grund, manche Passagen waren mit ein, zwei Zentimetern Wasser geflutet, Baumwurzeln und feuchtelnde Steine erforderten konzentriertes Gehen, schmale Simse und Seilpassagen forderten uns. Nun, wir schafften es alle heil zum Arnisee, der uns nach der gefahrvollen Strapaze umso lieblicher vorkam. Im
Alpenblick assen wir eine sehr gute Rösti. Ehrensache, dass wir hernach zu Fuss nach Inschi hielten. Dort nahmen wir nicht den nächsten, sondern den übernächsten Bus – im
Schäfli stiessen wir an auf unser Abenteuer (5 3/4 Stunden, 1250 Meter aufwärts, 1070 abwärts).
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Intschi, das Happy End. |
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