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Montag, 28. Juni 2021

Pepe, Nero und der böse Wolf

Pepe und Nero. Oder Nero und Pepe.

Der Anti-Wolf-Zaun.
Sagen wirs neudeutsch: Die Wanderung vom Samstag im Urnerland (Erstfeld - Riedberg - Arnisee - Intschi) war heavy. Mehr davon morgen. Heute möchte ich von zwei Lamas erzählen, die wir beim Hoferli, einer Lichtung hoch über Erstfeld, in einer Weide mit Schafen antrafen. Während wir an diesem aussichtsreichen Ort rasteten, tauchte der Besitzer der Tiere auf, der ebenfalls grad aufgestiegen war. Er erzählte, dass die Lamas Pepe und Nero hiessen und Streunerwölfe von seinen Schafen fernhielten. Lamas könnten zwar nicht ganze Wolfsrudel abschrecken, doch sehr wohl einzelne Wölfe, wie sie her unterwegs seien. Dann wies uns der Schafhalter  auch auf den Zaun hin, den er installiert hatte: Dies sei, sagte er, ein elektrisch ziemlich stark geladener Wolfszaun. Wir staunten über die Sache mit den Lamas und gaben uns gleich danach, während wir weiterzogen, Mühle, den Zaun am Weg nicht zu berühren. 
Blick vom Hoferli auf die Reuss und den Urnersee. Rechts unten unser Startort Erstfeld.

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