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Gestern im Appenzellischen. |
Ich muss mein gestriges Erlebnis in zwei Teilen wiedergeben. Hier vorerst etwas zum Wetter im Appenzellerland, wo ich das Haus meiner Schwester hütete und vom Wandergrüppli besucht wurde. Das war schon krass. In der Nacht vom Freitag auf den Samstag schüttete es und schüttete dann noch, wenn auch weniger stark, bis tief in den Samstagvormittag hinein. Kalt wars und bisig, Nebelfetzen trieben über das Hügelland, als ich dem Grüppli entgegenging. Wir froren, ich montierte die Kapuze. Tropfnass waren die Wiesen, nass auch die Füsse und rutschig die Wege im coupierten Gelände. Weiter als 50 Meter sah man die meiste Zeit nicht. Und das alles spielte sich ab gleich nach dem heissesten Tag des Hitzesommers.
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