Brandrodung in Finnland, 1893. (Foto: I. K. Inha / Wikicommons) |
- Rüti. Der Name ist mit allen Nebenformen wie Reute, Rüttenen, Rütli (die Nationalwiese, jawohl) der älteste Flurname, der die Rodungen belegt.
- Schwand. Auch zu diesem Wort gibt es alle möglichen Varianten von Schwendi bis Gschwend. Und eine ganz spezfische Technik: Man schälte an einem Baum rundum die Rinde ab. Schwund trat ein, der Baum starb ab.
- Brand und Sangi. Diese Namen bedeuten, dass man die Bäume mit Feuer beseitigte, Sangi ist verwandt mit sengen.
- Stock. Die Wurzelstöcke, die bei der Brandrodung im Boden verblieben, musste man ausgraben. Stock, Stöcken und dergleichen erinnern an dieses Stück harte Arbeit.
- Hau. Dieser Begriff bezieht sich meist auf einen Allmendwald, wo jeder Bürger Holz hauen durfte. Mit dem Hau sind wir beim Blogeintrag von gestern, in dem ein Mittlerer-Hau-Weg im Züribiet mich zu einem Spässchen verleitete.
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