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Blick über das Muotatal Richtung Pragel und Silberen. Noch ist da blauer Himmel.
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Esel einige Zeit vor dem Bergrestaurant Sternen. |
Am Samstag stiegen wir von Muotathal via Chatzenstrick, Tritt, Fraumatt, Feissi und Nühüttli auf zum Sternen oder auch "Chli Stärnen", wie der Berg mit Sessellift und
Restaurant ganz genau heisst. Vier Stunden dauerte die Wanderung, deren abenteuerlichen Auftakt ich gestern beschrieben habe, es ging praktisch nur aufwärts, die meiste Zeit steil, immerhin 1285 Höhenmeter machten wir. Höher oben gerieten wir in den Nebel, ein kühler Wind blies, der Herbst machte sich spürbar. In der Bergwirtschaft assen wir, fuhren danach mit dem Sessellift nach Seebli hinab und stiegen um auf die Seilbahn, die weiter hinab zur Bushaltestelle bei Weglosen führt. In dieser für den winterlichen Skibetrieb ausgelegten Riesenkabine war der Operateur, ein sympathischer Kerl, total vertieft in sein Smartphone – Schwingen, das "Eidgenössische" in Pratteln, grad war der Reichmuth Pirmin dran, ein Zuger. Schwingerkönig wurde dann aber ein anderer Innerschweizer, wissen wir mittlerweile.
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Fühlte sich an wie Herbst, war aber noch Sommer: Blick zurück auf dem Gratweg kurz vor dem Ziel. |
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