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Donnerstag, 11. August 2022

Früh los lohnt sich

Gleich sind wir oben: zehn Minuten vor dem Balmer Grätli.
Rückblick vom Grätli nach Nordosten, fettes Gewölk macht sich über den Schwyzer Gipfeln breit.

Am Dienstag ging ich mit Freund M. von der Bushaltestelle "Bisistal, Schlänggen" via den Waldisee zum Balmer Grätli hinauf, 2219 Meter über Meer. Kurz fiel danach der Abstieg zur Haltestelle "Balm" an der Klausenstrasse aus. Vieles gefiel uns an unserer Route, nichts gefiel uns nicht, wir sahen markante Berge wie Druesberg und Forstberg, Pfannenstock und Bös Fulen, Schächentaler Windgällen und Schärhorn. Und liebten es insbesondere, wie in der letzten halben Stunde vor dem Grätli das Szenario wechselte von grünen Alpböden zu Geröll und groben Felsblöcken. Gut im Übrigen, dass wir früh unterwegs waren und kurz vor neun Uhr im Bisistal hatten starten können. Denn kaum waren wir kurz nach zwei Uhr am Ziel, zog über der Bergkette, die wir grad überquert hatten, dichtes Gewölk auf. Wären wir Spätaufsteher, wir hätten in den höheren Lagen keine Sicht gehabt. 4 Stunden und 20 Minuten. 1175 Meter aufwärts, 420 abwärts.
Mann und Grätli.
Die Klausenstrasse vom Balmer Grätli aus.

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