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Samstag, 19. August 2023

Die Tour war ein Türli

So soll ein Berg aussehen: das Grüenhorn, 2501 Meter.
Noch zwanzig Meter bis zur Gipfelkanzel.
Der Abstieg, ein bisschen aufpassen muss man schon.

Der Gehalt einer Bergwanderung, ihr Spektakel auch, lässt sich nicht in Zahlen fassen. Bloss 55 Minuten brauchten wir gestern für die Besteigung des Grüenhorns ab der Seilbahn-Bergstation Gotschnagrat hoch über Klosters, nur 270 Höhenmeter waren zu bewältigen. Bei aller Kürze machte das Türli enorm Spass. Der Pfad war ein bisschen abenteuerlich mit einer seilgesicherten Passage. Die Tritte waren hoch, die prachtvolle Alpenflora eine heikle Ablenkung. Und die exponierte Gipfelkanzel war so klein an Fläche wie aussichtsreich. Ich bin froh, das Grüenhorn kennengelernt zu haben. Heute geht es zu den berühmten Jöriseen, diese Unternehmung wird deutlich anstrengender ausfallen.
Vor dem Gipfel passierten wir einen faszinierenden Felszapfen. In der Tiefe Klosters.

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