Stein, gesehen von der Gmünden, Niederteufen. |
Ich bin Bürger von Stein AR und daselbst aufgewachsen, wenigstens bis ich 12 war, damals zügelten wir ins Nachbardorf. Gut erinnere ich mich an die Bundesfeiern der Kindheit, an die Lampions, an den Dorfplatz von Stein, an das riesige Schweizerkreuz aus brennendem Torf, das sich in einiger Entfernung am Hang der Hundwiler Höhi in der einsetzenden Dunkelheit abzeichnete. Heute ist wieder einmal 1. August, in Stein wird wieder einmal gefeiert, und ich gehe nach vielen, vielen Jahren wieder einmal hin. Als Festredner, ich spreche am 1.-August-Brunch, der die abendliche Feier abgelöst hat. Mein Thema wird lauten: "Die Schweiz aus Sicht eines Wanderers", ich denke, ich kann da einige Anekdoten und Beobachtungen mit ein bisschen Analyse zum Zustand der Nation verbinden. Bin ich nervös? Schon ein bisschen – Dorf der Kindheit und so.
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