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Stege und ... |
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... Höhlen und ... |
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... Wasserfälle gehören zur Teufelsschlucht bei Hägendorf SO. |
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Unser Ausgang aus der Schlucht Richtung Sandloch und Santelhöchi. |
Wer viel wandert, kennt die
Teufelsschlucht. Wobei gleichzeitig der Satz gilt: Er bzw. sie lernt die Teufelsschlucht bei jeder Wanderung neu kennen und kennt sie insofern nie ganz. Mir erging es so, als wir am Samstag wieder einmal von Hägendorf bei Olten aus die Schlucht hinaufzogen. Alles kam mir unbekannt vor. Anders. Lags am vielen Wasser, das die Wasserfälle und den Schluchtbach spies? Möglich. Auf jeden Fall war unser Wanderquartett angetan. Was auch für die anschliessende Route gilt: Wir verliessen die Schlucht nach gut zwei Dritteln ihrer Länge, gingen durch den Hänsenbrünnlirain-Wald, kamen zur Santelhöchi. Entschieden uns dort, der Rutschigkeit des nassen Kalksteins zum Trotz zur Höchi Flue aufzusteigen. Das lohnte sich, auch wenn wir – viel mehr noch gilt das für den folgenden Abstieg – aufpassen mussten. Wir sahen auf der Flue im Gewölk knapp den Alpenkranz und sahen tief unter uns den breiten Boden des Dünnerntales. Gut! Bald darauf erreichten wir den abgelegenen Weiler Bärenwil, waren somit nicht mehr im Solothurnischen, sondern im Baselbiet. Im Restaurant Chilchli assen wir sehr gut. Als wir gegen zwei Uhr wieder ins Freie traten, regnete es sanft, und so steuerten wir die nächste ÖV-Haltestelle an, also Langenbruck; eine Dreiviertelstunde nur dauerte das. Voll von Eindrücken, reisten wir heim – und ich freue mich auf eine nächste Begegnung mit der Teufelsschlucht.
(3 Stunden, 20 Minuten. 620 Meter aufwärts, 335 Meter abwärts)
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Höchi Flue, Blick zu den Alpen. |
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