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Stilvolles Esslokal: der Keller des Klosters von Kappel am Albis. |
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In der Klosterkirche. |
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Also wenn das nicht der Globi ist. |
Immer wieder schön, aus der Ferne das
Kloster von Kappel am Albis zu erblicken, die graue Fassade, den schlanken Kirchturm. Anzukommen, über das Gelände zu spazieren, eine Runde im Kreuzgang zu drehen, die Kirche zu besuchen – sie ist wunderbare Gotik. In einer Seitenkapelle der Kirche ist zudem jene berühmte Wand mit den aufgemalten kleinen Globis oder auch "Globis" zu sehen, die einst das Wappen der Gessler von Brunegg zierten. Der Ort soll in unserer Neuzeit den Globi-Zeichner
Robert Lips aus dem Nachbardorf Hausen inspiriert haben, was dieser allerdings von sich wies. Zurück zur Hauptsache. Zu diesem feinen Zürcher Kloster, das längst kein Kloster mehr ist; schon 1526 legten die Mönche ihre Kutten ab und feierten das Abendmahl auf die reformierte Art. Heutzutage ist hier ein reformiertes Tagungs- und Bildungszentrum eingerichtet. Zum Betrieb gehört neben dem Café ein Restaurant. Auch Externe können dort essen. Also zum Beispiel ich und mein Wandergrüppli. Wir waren gestern angetan, als wir im
Klosterkeller den Zmittag nahmen. Das Ambiente erinnerte uns an "
Der Name der Rose". Bloss die Mönche fehlten.
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Die Klosterkirche von aussen. |
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