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Montag, 17. August 2020

Ein Samstag in Schuls

Schuls mit der Kirche San Geer (Sankt Georg).
Znacht gabs in Schuls in der Traube.
Hier mein Entrecôte double.
Schuls, also Scuol, ist halt einfach schön. Der Name des Tourismusortes im Unterengadin stammt nicht, wie ich bis vor kurzem dachte, vom lateinischen "scola" gleich Schule. Vielmehr geht er zurück auf ebenfalls lateinisch "scopulus", Klippe; gemeint ist der Fels über dem Inn, auf dem die Kirche San Geer thront. Von Samstag auf Sonntag übernachteten wir in Schuls, an beiden Tagen gabs eine Wanderung. Hier vorerst, was wir am Anreisetag unternahmen: Wir fuhren mit dem Sessellift von Ftan hinauf nach Prui und starteten dort eine eher leichte Sache: hinüber zur Alp Laret, hinauf zum Muot da l'Hom, hinüber via die Alp Clünas nach Schlivera und hinab nach Naluns. Dort nahmen wir im Bergrestaurant einen Apéro und fuhren dann mit der Gondelbahn talwärts nach Schuls - Zimmerbezug im Hotel. Die Route hatte 3 1/4 Stunden Gehzeit gebraucht, wir waren 570 Meter auf und 490 abgestiegen. Der sanfte Rücken des Muot da l'Hom hatte sich als perfekter Aussichtspunkt herausgestellt, auf dem wir uns mit den Bergen rundum vertraut machen konnten; das Foto vom Piz Buin, das ich gestern brachte, zeigt einen Ausschnitt des Gipfelpanoramas. Was wir am zweiten Schulser Tag anstellten, erzähle ich morgen.
Muot da l'Hom voraus. Dankbar bin ich als Fotograf für die stilvollen Wolken.

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