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Freitag, 28. August 2020

Ein steiler Aufstieg und zwei Beizli

20 Minuten nach dem Start: Blick hinab nach Tenna, wo wir loszogen.

Zwischen dem Chrüz und dem Gipfel: Moorgelände und in der Tiefe das Safiental.

Abstieg vom Schlüechtli. Gleich wird es sehr steil.

Die Raupe von Tenna.
Das Wetter war perfekt, nicht zu heiss, aber doch sonnig mit ersten Spuren von Herbstlicht, in dem die Konturen des moorigen Geländes hervortraten. Am Dienstag stieg ich mit Ronja von Tenna auf das Schlüechtli, wie gestern erwähnt. Die letzte Passage zum Gipfel auf 2282 Metern, hin und zurück auf demselben Weg ab dem Tenner Chrüz, war, pardon, saumässig steil mit einer Felsstufe, bei der ich aufwärts die Hände einsetzte und abwärts den Hintern. Die 360-Grad-Rundsicht oben auf gefühlt alle Bündner Gipfel entschädigte für die Strapaze. Später erfreute uns das Maiensässbeizli auf der Brüner Alp bei Imschlacht, wir nahmen ein Käse-Salsiz-Plättli. Dann stiegen wir weiter ab nach Brün, dem Minidorf oberhalb von Valendas. Dort kehrten wir zum Schluss, weil wir eine halbe Stunde auf den Bus warten mussten, gleich wieder ein in einem zweiten Beizli mit dem originellen Namen Düra Ast. - Gehzeit 4 1/2 Stunden. 750 Meter aufwärts, 1105 abwärts.

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