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Montag, 31. August 2020

Butterduft am Doubs

Kalorienfest im Restaurant von Clairbief.

Der Stern markiert Clairbief.
Es regnete nicht nicht. Aber es regnete nur leicht. Und es regnete nicht permanent. Das Wochenende führte uns nach Saignelégier. Via Les Pommerats stiegen wir von dort ab nach Moulin de Jeannottat. Auf dieser ersten Hälfte der Wanderung sahen wir zunächst weidende Pferde, von denen sich einige zutraulich näherten. Weiter unten forderte uns der steile Pfad im Wald, der stellenweise sehr rutschig war; es gab in meinem Grüppli an diesem Tag einige unsanfte Landungen auf den Hintern. Unten am Doubs steuerten wir flussaufwärts, nahmen bald einen Steg zum anderen Ufer, gingen flussabwärts nach Clairbief. Dort hatten wir im gleichnamigen Beizli hart an der französischen Grenze reserviert. Der Duft zerlassener Butter empfing uns, bald hatten wir selber unsere Truites au bleu vor uns, reichlich floss der Rotwein. Dann mussten wir doch wieder los. Weit war das fehlende Stück nicht mehr, wir mussten aber noch einmal steil aufsteigen und absteigen. Im Dörfchen Soubey, an unserem Wanderziel, freuten wir uns über den offenen Laden Au Dépanneur - mit einem Stück Käse aus der Region im Rucksack reiste ich heimwärts.
4 Stunden, 290 Meter aufwärts, 790 abwärts.

Der rote Steg führt auf die Nordseite des Doubs und nach Clairbief.

Schönheit.

Soubey, gleich ist Wanderschluss.

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