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Donnerstag, 26. November 2020

Duell am Zugerberg


Für gestern hatte ich mir den Gibloux im Kanton Freiburg vorgenommen. Pünktlich um halb fünf stand ich auf. Und stellte fest, dass ich irgendwie müde war. Energielos. Ich trank einen Schwarztee und legte mich noch einmal hin. Um acht Uhr zog ich dann doch los. Aber nicht Richtung Romandie, dafür war es mir schon zu spät. Nach Zug reiste ich stattdessen und weiter nach Unterägeri. Von dort stieg ich via Alllmigchappel, Rämselbrüggli  und Sätteli auf den Hünggigütsch, eine bewaldete Höhe des Zugerberges. Via Räbrüti und Hintergeissboden setzte ich fort zur Bergstation der Zugerberg-Standseilbahn und fuhr wieder heim. Zweieinhalb Stunden nur hatte das Ganze gedauert, so kurz wandere ich selten. Trotzdem werde ich die Unternehmung in Erinnerung behalten. Vor allem jene magische Phase auf halbem Weg im Aufstieg, in der sich Nebel und Sonne duellierten. Was den Gibloux angeht: Ich hoffe, ihn noch vor Ende Jahr besteigen zu können.
Auf dem Zugerberg war die Lichtmagie weg.
Dafür sah ich den Pilatus. Und das Nebelmeer.

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