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Der Trübsee. Der netzartige Bewuchs sieht kunstvoll aus |
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Der Lutersee, ein Urschner Bijou. |
Der
Urschner Höhenweg zieht sich nordseitig des Urserentals in einiger Höhe über wasserreiche Böden, als wir ihn am Samstag bewanderten, registrierten wir etliche Tümpel. Drei Gewässer sind auf der Karte mit Namen eingetragen. Vor Ort waren wir freilich erstaunt, nur zwei von ihnen anzutreffen. Den Trübsee fanden wir ziemlich verschlickt vor, was auch seinen Reiz hatte. Der nah gelegene Lutersee kam uns tatsächlich lauter vor mit seinem schimmernden Wasser – was für ein Bijou! Was den Blausee angeht: Ihn gab es nicht, da war bloss eine wasserlose Eintiefung im geröligen Grund. Ein Bergbauer, den wir in der Nähe ansprachen, klärte das Rätsel. Das sei normal, sagte er. Jeweils im August sei alles Wasser weg, erst im folgenden Jahr fülle sich die Senke wieder. Dieser Bergsee hat schon Saisonende.
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Die leere Blausee-Senke. Das rote Gestein zeigt, wo das Wasser war. |
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