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Unser Mittagsziel: Stein am Rhein. Hinten die Burg Hohenklingen. |
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Meine Serviette. |
War das gestern die erste Herbstwanderung des Jahres? Jein. Als wir am Morgen des 1. September in Stammheim im Zürcher Weinland loszogen nach Oberstammheim, um von dort über die Schulter des Stammerberges Richtung Wagenhausen zu gehen, blies die Bise. Kalt wars im Schatten. Später in Stein am Rhein trafen wir hingegen den Sommer an, der sich trotzig in den Gassen des historischen Städtchens verschanzt hatte. Der böse Wind war weg, die Sonne konnte wirken. In der
Rheingerbe assen wir – mein Verleger, Redaktionskollege, Freund Markus und ich – Hechtfilet, schön entgrätet und an einer Senfsauce mit Kartoffeln serviert. Je ein Glas Weissen und ein Glas Roten gabs dazu. Und ein kleines Glacedessert. Nach dem gediegenen Mahl wanderten wir am Nordufer des Rheins flussabwärts bis zur Brücke von Hemishofen. Die nahmen wir und setzten am anderen Ufer bis Etzwilen fort. Drei Stunden Gehzeit brauchten wir für die Route. Dazu kamen knapp zwei Stunden Esszeit. Beim Bahnhof Etzwilen gabs ein eiskaltes Fanta vom Getränkeautomaten. Gegen den Sommerdurst. Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit der Ablösung der einen Jahreszeit durch die andere.
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Hechtfilet, in der Küche mit der Pinzette entgrätet. |
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