Am Dienstag fotografierte ich in Basel diesen Fischergalgen. Am Rheinufer gegenüber stehen ganz andere Bauten, die zwei Türme auf dem Roche-Areal. |
Nein, beim Fischergalgen handelt es sich nicht um ein Instrument zur Hinrichtung von Fischern. Sondern um eine schwenkbare Vorrichtung zum Einfangen und Ans-Land-Hieven von Fischen. Ist sie mit einem Gehütt kombiniert, gilt der Name auch für dieses. In Basel sieht man die historischen, heute bisweilen als Ferienhäuschen dienenden Fischergalgen am Rheinufer überall, doch auch anderswo gibt es sie. Der Zweitname lautet "Fischwaage" oder – an gewissen Orten – "Salmenwaage", im Falle Basels waren es Lachse, lateinisch "salmo", die man einst so fing. Mit "Waage" gemeint ist seichtes Wasser, also der Uferbereich des Gewässers.
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