Das Restaurant – und der Aussichtsturm – auf dem Bachtel. Luftaufnahme von Walter Mittelholzer, 1923. (ETH-Bibliothek/Wikicommons) |
- Die veraltete Gebäudetechnik wird erneuert.
- Die zugigen Fenster werden ersetzt.
- Das ganze Haus wird isoliert.
- Die Gaststube wird rollstuhlgängig gemacht.
- Es werden Wärmepumpen und fotovoltaische Anlagen installiert.
- Last not least: Der morsche Dachstuhl wird abgebrochen und ein neuer gebaut. Dies bietet Gelegeheit, das Haus wieder so herzurichten, wie es vor hundert Jahren aussah: fünf markante Giebel. Und eine Schindelfassade. Die 36 000 dafür benötigten Schindeln hat ein Zimmermann aus der Region bereits hergestellt.
Las ich alles diese Woche im "Tagi". Es geht um den Umbau des Restaurants auf dem Bachtel, dem formidablen Aussichtshoger im Zürcher Oberland. Fast sechs Millionen wird die Erneuerung kosten, die Genossenschaft Bachtel-Kulm hat in der letzten Zeit fleissig Geld gesammelt, jetzt ist klar, dass der Kanton eine Million Franken beisteuert. Nächstes Jahr schliesst das alte Haus, bis es wieder öffnet, haben wir Sommer 2025. In der Umbauphase soll eine Besenbeiz einfache Verpflegung bieten.
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