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Schlangennest? Nein, Waldboden in Tesserete im Tessin. |
So, das wars! Das Jahr endet heute, auch das Wanderjahr. Blicke ich zurück, schaue ich mir die 91 Fotostrecken an, von denen jede einzelne einen Weg einfängt, der mir und meinen Begleiterinnen und Begleitern Neues eintrug und mich beschenkte, so empfinde ich Freude: 2019 war für mich als Wanderer ein ausserordentlich gutes Jahr. Wir überquerten abenteuerliche Pässe wie etwa das Güner Lückli. Wir hangelten uns an Seilen hoch (Rautispitz). Wir kamen an berühmte Orte, die Hörnlihütte etwa, bei der die Matterhorn-Kandidaten starten. Wir wateten durch Tiefschnee auf den Gäbris und stiegen über bedrohlichen Grund ab von der Schrattenfluh, wir erkundeten die wilde Seite des Üetlibergs (sehr wild!) und verausgabten uns am Heidelpass, wir gerieten auf dem Stockalperweg im Simplongebiet in einen üblen Biswind und assen im winzigen Prättigauer Weiler Schuders unvergesslich gut. 2019 war Reichtum, Überfluss, Schwelgerei mit immer neuen Pfaden. Nun hoffe ich, dass es im 2020 so weitergeht. Und dass wir so weitergehen. Das wünsche ich allen, die dies lesen.
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