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Über den Bachtel ist der Winter hergefallen. |
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Adetswil. Aber der Vordergrund, der ist schön. |
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Gleich ist die Wanderung zu Ende: am Zürichsee bei Rapperswil. |
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Das sind sie! Die Neuen! |
Gestern hatte ich im Zürcher Oberland zu tun, am sehr frühen Nachmittag. Am Morgen fand ich, ich könnte das mit einer kleinen Wanderung verbinden. Ich fuhr nach Bäretswil, Oberdorf und ging via Ringwil, Hinwil, Hadlikon, Oberdürnten, Nauen, Bahnhof Tann-Dürnten, Rüti, Wydenchlösterli, Martinsbrünneli, Schönau, Hintermeienberg und das Schwimmbad Rapperswil nach Rapperswil Bahnhof (4 1/2 Stunden, 210 Meter aufwärts, 510 abwärts). Was mir nicht gefiel: Das Ausufern der Agglo, das auf dieser Route allenthalben zu beobachten ist, gewisse Orte, etwa der Hang des Rosinlis bei Adetswil, sind gruselig verbaut. Was mir sehr gefiel: Die stillen Bachtobel. Die Pastellfarbe der halbgefrorenen, vom Raureif veredelten Wiesen und Äcker am Morgen. Die Glarner und Innerschweizer Berge am Horizont, die bereits winterlich weiss sind. Sowie der nahe Bachtel, der mich die ganze Unternehmung über sozusagen aus der Höhe überwachte, auch er trug schon Schnee. Am Ende in Rapperswil war ich sehr zufrieden. Dies auch, weil ich am Morgen nigelnagelneue halbhohe Lowa-Schuhe angezogen hatte. Sie sind nun eingelaufen, ohne dass meine Füsse irgendwie gelitten hätten.
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