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Das Gwild, fotografiert vom Stauwehr des Kraftwerks Rheinfelden.
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Hundert Prozent Natur ist es längst nicht mehr, das Gwild, das bei Rheinfelden im Fluss bisweilen zutage tritt. Die Gebirgszüge des Jura gehen hier gewissermassen tauchen, sinkt der Wasserspiegel, werden Formationen sichtbar, wie wir sie von den Jurakämmen kennen. Beim Bau des
Neuen Wasserkraftwerks Rheinfelden wurde freilich fast die Hälfte des Gwilds abgetragen. Und ein Teil der Strukturen unterhalb des Wehrs, über das ich am Dienstag ging, ist künstlich aufgemauert. Erahnbar ist das Gwild übrigens auch, wenn das Wasser reichlich fliesst und das Flussbett verbirgt. Dann sind es die wilden Strudel, die den Unterwasserjura verraten.
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