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Donnerstag, 23. Juli 2020

Teufel, was für ein Loch!

Oben: Der Aussichtsturm auf dem Hohen Flum und die Kapelle St. Mauritius in Nordschwaben.
Unten: Schloss Beuggen und das Teufelsloch im Wald zwischen Nordschwaben und Riedmatt.

Hoher Flum: Das ist ein Minigipfel im Baden-Württembergischen, die mit 536 Metern höchste Erhebung des Dinkelbergs, der zu einem kleinen Teil schweizerisch ist, Kanton Basel-Stadt. Vorgestern nahm ich von Basel aus den Zug, fuhr über die Grenze nach Maulburg im Wiesental, stieg auf den Hohen Flum, trank im Restaurant ein Wässerli, stieg ab ins Dorf Nordschwaben, besuchte dort die etwas abseits stehende Kapelle St. Mauritius, erwanderte anschliessend das unheimliche Teufelsloch mitten im Wald, eine verschummerte, durch einen Zaun gesicherte, 40 Meter tiefe Doline, kam bald danach an den Rhein, freute mich an der Herrlichkeit von Schloss Beuggen, das einst ein wichtiger Stützpunkt des Deutschritterordens gewesen war, um endlich über das Wehr das schweizerische Rheinfelden anzupeilen. Dort war ich am Ziel, gönnte mir nach den immerhin 4 3/4 Stunden Gehzeit bei heissem Wetter auf der Terrasse des Park-Hotels am Rhein einen Coupe Romanoff (sehr gut) und fuhr dann, die Fusssohlen brennend, der Kopf voll mit neuen Eindrücken, wieder heim.

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