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Montag, 3. Mai 2021

Wow!

Ich geriet in Schräglage.

Seit dem letzten Juni gibt es in Zürich das Wow-Museum. Es ist ganz auf die Instagram-Generation zugeschnitten. Wobei: Als ich es mit meinem Göttibub besuchte, hatte auch ich (58) viel Spass. Auf 400 Quadratmetern hagelt es in clever gebauten Räumen optische Täuschungen, wobei Spiegel eine grosse Rolle spielen. Wer das erleben will, braucht ein Smartphone, denn die Erklärungen zu den einzelnen Stationen werden per QR-Code vermittelt. Und mancherorts sind Kameras installiert, die einen in kurioser Lage fotografieren und einem die Bilder über das hausinterne WLAN aufs eigene Handy beamen. Nirgendwo anders macht man sich so viele Illusionen wie im Wow-Museum.

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