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Montag, 31. Mai 2021

Y'a rien


Zum Bier hätte ich gern etwas zum Beissen gehabt.
Der Stummel im Aschenbecher ist nicht von mir. 
Nach knapp vier Stunden beglückten Gehens kam ich gestern Sonntag gegen ein Uhr Mittags in Courchapoix an, einem hübschen jurassischen Dorf im Val Terbi. Toll, ich freute mich, das Relais du Val-Terbi war offen, es gab eine Terrasse mit Schatten. Ich setzte mich, eine Frau kam, die aussah wie die Besitzerin, ich bestellte ein Bier und sagte, ich würde gern etwas essen. "Y a rien", sagte sie. Es gebe nichts. Oh. Mein Bier kam. Und die Frau setzte sich zu einer anderen Frau, wohl der Serviererin. Dann tauchte aus dem Inneren des Lokals eine dritte Person auf, vermutlich der Partner der Besitzerin. Er platzierte einen Teller mit Fleisch und Käse vor den zwei Frauen und auch Brot, setzte sich dazu, es wurde gegessen. Unsereins zog hungrig von dannen.

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