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Montag, 17. Januar 2022

Die Schwyzer Acht

15 Minuten nach dem Start in Euthal.
So mag ich den Winter.
Auf dem Rückweg nach Euthal.
Kafi-Schnaps-Tankstelle vor Unteriberg.
Auch selbstgebackene Guetsli gabs zu kaufen.
Von Euthal am südlichen Sihlsee absolvierten wir am Samstag eine Acht. Eine sehr eckige Acht, vorgegeben durch die örtlichen Touristiker, die die Winterroute vorschlagen und spuren. Alles war gut an diesem Tag. Abgesehen von der Anreise: Die Züge waren extrem voll. Und wie das Postauto von Einsiedeln Richtung Hoch-Ybrig von Menschen überquoll, die dicht gedrängt standen: skandalös, weil vermeidbar. Mir fällt auf, dass sie in Einsiedeln nie einen zusätzlichen Bus bereitstellen, auch dann nicht, wenn Tage zuvor klar ist, dass das Wetter gut sein und das ganze Unterland anreisen wird.  Nun, sei dem, wie dem sei, die Natur, die wir erlebten, war grandios. Der Schnee bestand aus edlen Kristallstäbchen. Und die Luft war so rein, dass jeder Atemzug Freude machte. Dreieinhalb Stunden brauchten wir für die Schwyzer Acht an den Gewässern Sihlsee, Minster, Nidlaubach und Sihl und fuhren alsbald früh wieder heim, um nicht erneut ins Gedränge zu geraten. Das klappte. Zmittag gabs dann erst am späten Nachmittag. In Zürich im Santa Lucia am Paradeplatz.

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