- "Im Avers im Kanton Graubünden, wo meine Frau und ich jeweils den Sommer verbringen, habe ich einen Hausberg. Einen richtigen Namen trägt er nicht. Ich besteige ihn jedes Jahr. Wobei ich letztes Mal meine Sohn mitnahm, aus Sicherheitsgründen. Die Höhendifferenz beträgt doch 800 Meter, einen Weg gibt es nicht. Aber ich weiss gut, wo es durchgeht."
- "Man betritt (beim Bergsteigen) eine andere Welt mit anderen Gesetzen. Auf einem Gipfel zu stehen, von dem aus es nicht weitergeht, ist ein befreiendes Gefühl. Der Gedanke an eine Tour hilft mir auch, wenn ich im Flachland einen strengen Tag vor mir habe, einen mit mehreren Lesungen etwa. Ich stelle mir den Ablauf dann als Bergtour vor, überlege, wo ich raste und wann ich etwas esse, damit ich keinen Hungerast bekomme."
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Sonntag, 26. Februar 2023
Hohlers Hausberg
In der neuen Ausgabe der "Schweizer Familie", seit Donnerstag am Kiosk, gibts von mir ein Interview mit Franz Hohler. Es geht darin auch ums Wandern. Respektive ums Bergwandern und Bergsteigen – Hohler, der am 1. März 80 wird, bestieg schon mit 20 das Matterhorn. Hier zwei Zitate aus dem Interview mit dem Schriftsteller und Kabarettisten, der in Olten geboren wurde und in Zürich lebt.
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