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Wir starteten in Koblenz, weit war der Himmel über der Aare. |
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Tafeljura unweit von Mandach. |
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Der Risotto. |
Mandach ist ein kleines Dorf, das nördlich von Brugg zwischen Aare und Rhein liegt im Tafeljura, der rundum lange Kämme bildet und das Land in Kammern teilt. Die
Kirche ist klein und gedrungen, das
Dorfrestaurant heisst "Hirschen" und ist gut, wie wir am Samstag feststellten. Cordon bleu, Schnipo, Safranrisotto mit Pilzen und Haselnüssen, Nudeln mediterran mit getrockneten Tomaten – alles untadelig. Kühl war der Tag und verhangen der Himmel, wir hatten die Gegend weitgehend für uns, das macht immer gute Laune. Vom Startort Koblenz visierten wir via Sibewege und Sandholtern Mandach an, stiegen nach dem Zmittag ab nach Villigen. Das Ufo, das wir kurz vor Wanderschluss nah der Aare bei Villigen zu sehen vermeinten, war die
Synchrotron-Lichtquelle des
Paul-Scherrer-Instituts, das Nuklearforschung betreibt. In einer Kreisbahn beschleunigt man im scheibenförmigen Riesengebäude Elektronen auf Fast-Lichtgeschwindigkeit, das dabei erzeugte hochintensive Röntgenlicht wird für die Ergründung aller möglichen Materialen genutzt – Spitzenforschung im Aargau.
4 Stunden und 20 Minuten, 460 Meter aufwärts, 420 Meter abwärts. |
Sieht doch wirklich aus wie ein Ufo! (Foto: Ronja) |
P.S. Was es mit dem kleinen Weiler "Eidgenossenhäuser" in der Nähe von Mandach auf sich hat, erzähle ich morgen.
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Mandach. Ihren Hausberg bzw. Haushügel mit den Reben (rechts) nennen die Einheimischen "Berg". Die Dampffahne im Hintergrund stammt vom AKW in Leibstadt. |
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