Impressionen von der Seilbahnfahrt auf den Säntis und vom Gipfel. |
Am Dienstag besuchten wir den König der Ostschweiz. Den Säntis. Wir nahmen die Schwebebahn von der Schwägalp, die noch im Schatten lag, zum Gipfel auf 2502 Metern. Dort herrschte die Sonne uneingeschränkt, die Rundsicht mit Hunderten Bergen war fantastisch. Die Seilbahn verkehrt das ganze Jahr über, seit 1935 besteht sie. Lange zuvor schon hatte es Bahnpläne gegeben, man wollte den Säntis mit einer Zahnradstrecke von Appenzell via Wasserauen erobern. 1903 erhielten die Initianten eine Konzession und bauten die flache Strecke von Appenzell nach Wasserauen, die 1912 den Betrieb aufnahm. Dann ging ihnen das Geld aus. Heute gehört der realisierte Abschnitt zum Netz der Appenzeller Bahnen, doch eben, in Wasserauen enden die Schienen. Statt von Innerrhoden aus ist der Berg, in dessen Spitze sich drei Kantone teilen (AI, AR, SG), nun halt von Ausserrhoden aus, von der Schwägalp, erschlossen.
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