Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 2. Februar 2024

Gotthelf, Gotthelf, Gotthelf

Die Wanneflue bei Ramsei.
Gotthelf-Regal im Restaurant
Ochsen in Lützelflüh.
Erst jetzt komme ich dazu, von der Emmentalwanderung zu erzählen, die ich letzte Woche mit Freund Christian unternahm. Nun, lang war sie nicht. Aber schön war das schon, von Zollbrück der Emme entlang nach Lützelflüh zu flanieren. Zwei Stunden brauchten wir, die langen Geraden luden förmlich dazu ein, gar nicht gross auf die Landschaft zu achten, sondern dies und das zu bereden. Am Ziel in Lützelflüh schauten wir in die Kirche, in der Jeremias Gottfhelf einst predigte, warfen einen Blick auf das Gotthelf-Denkmal und stiegen in einem Abstecher auch noch zur Gotthelf-Gedenkstätte etwas oberhalb des Dorfes auf, von der der Blick zu den Alpen unverstellt ist. Gute Sache, diese Unternehmung. Und es kam ja etwas noch hinzu: Wir assen im "Ochsen", in dem auch Gotthelf einst verkehrte. Der altehrwürdige Gasthof hatte in letzter Zeit mit Wirtewechseln zu kämpfen. Was das jetzige Pächterehepaar angeht, das den Betrieb letzten Herbst übernahm, kann ich nur sagen: Sie war im Service freundlich und aufmerksam, und er kocht sehr gut. Cordon bleu und Siedfleisch: War beides impeccable. Gotthelf, ich bin sicher, hätte mir zugestimmt.
Die Gotthelf-Gedenkstätte, unten Lützelflüh.
Die stattliche Kirche.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen