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Montag, 12. Februar 2024

Guet, gnueg, günstig

Der Innenhof von Schloss Liebegg.
Stöckli unterhalb der Sandsteinhöhlen.
Juhu, Schneeglöggli.
Viereinviertel Stunden brauchten wir am Samstag für unsere Aargauer Route, die uns von Teufenthal via Seon nach Lenzburg führte – und viel bot. Hier einige der Dinge am Weg:

  • Gleich zu Beginn passierten wir zwei Schlösser, die Trostburg und Schloss Liebegg. Bei der Trostburg konnten wir nur gerade einen kleinen Aussenturm besteigen, der Rest ist privat. Das Tor zu Schloss Liebegg wiederum, einem Tagungszentrum, war noch verschlossen, immerhin konnten wir das Anwesen zur Hälfte umrunden und hatten von einem erhöhten Punkt auch eine schöne Übersicht. Das Hexenmuseum im Schloss möchte ich später mal besuchen.
  • Die Sandsteinhöhlen samt Steinbruch etwas oberhalb von Teufenthal habe ich gestern erwähnt. das Sammelsurium von Grotten, Kavernen, schmummrigen Schlitzen im Untergrund ist ein Spektakel. Wer Kinder hat, führe sie hierhin, Freude garantiert.
  • Am Siebenzwingstein trafen einst die Grenzen von sieben Zwingen (Gerichtsbezirken) und Gemeinden aufeinander. Heute sind es drei Gemeinden: Gränichen, Teufenthal und Seon. Markiert ist der Punkt im Wald mit einem Gedenkstein.
  • Im "Frohsinn" bei der Bahnstation Seon-Nord, Motto "Guet – gnueg – günstig", gibt es riesige Cordon bleus, ich schätze mal, dass so ein Ding 30 Zentimeter lang ist. Ich und Wanderfreundin B. teilten uns eines, Variante Kalbfleisch, gefüllt mit Schinken und Appenzellerkäse. Dazu gabs Nüdeli bzw. Pommes. Und Gemüse. B. verstaute den Rest ihres Fleisches dann in einer Tupperware-Dose, die sie vorsorglich mitgebracht hatte. Ich ass meine Hälfte fertig, war danach satt wie selten und japste nach Luft. Das Lokal, beobachteten wir, läuft toll, es füllte sich am Mittag schnell. Ein Foto zeige ich hier nicht, weil es mir nicht gelang, das Cordon bleu gut zu fotografieren. Man muss es erlebt haben.
  • Last not least müssen die Blüemli am Weg erwähnt sein. Wir sahen Primeln, Christrosen, Schneeglöggli. Das war wundervoll.
    Alter Grenzpunkt mit moderner Markierung: der Siebenzwingstein.

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