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20 Minuten nach dem Start: der Steg über den Tüfenbach. |
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Begleiter am Horizont: der Säntis. Rechts im Vordergrund angeschnitten die Hochalp. |
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Schild an der Tür zum Bergrestaurant Hochhamm. |
Die war gut! Meine Montagsroute von St. Peterzell via Bächli und Hofstettli auf den Hochhamm und via Tüfenberg und Fuchsstein hinab nach Schönengrund-Wald schenkte mir fortlaufend neue Landschaften und Ausblicke. Zuerst war da das Tobel des Tüfenbachs mit einem Holzsteg. Dann zeigte sich das Kretendorf Hemberg und der ebenfalls nahe Höhenzug Wilket samt seinen nackten Fluhen. Auf der Brandhöchi schliesslich erschienen der Speer und der Säntis sowie vorgelagert der Kronberg und die Hochalp, sie alle begleiteten mich für den Rest der Wanderung, die auf dem Hochhamm kulminierte – ich meine das auch kulinarisch, ich ass im Bergrestaurant eine nicht kleine und sehr feine Siedwurst samt den kanonischen Beilagen Chäshörnli und Apfelmus. Vom Gipfel aus sah ich weit Richtung Zürcher Oberland, Appenzeller Mittelland und Vorderland sowie zu den Bergen Vorarlbergs, sah aber auch den Bodensee; den Säntis habe ich schon erwähnt. Was für eine Hörnerparade! Schliesslich hatte ich zu Ende der Unternehmung (4 1/4 Stunden, 740 Meter aufwärts, 600 Meter abwärts) die Talrinne mit den zwei Gemeinden Schönengrund AR und Wald SG zu Füssen, die zusammengewachsen sind und im Alltag über die Kantonsgrenze hinweg ein Ganzes bilden. Eine wunderbare Route war das, die ich allen empfehle, die ein eher unbekanntes Stück Ostschweiz und Appenzellerland suchen.
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Stilvolles Höckli auf dem Fuchsstein. |
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Abstieg vom Hochhamm zum Tüfenberg, hinten die Hundwiler Höhi. |
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