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Montag, 4. März 2024

Alpinismus ist das nicht

Klassischer Jakobspilgergruss an einer Scheunenwand in Steg.

Beim Dreiländerstein, 922 Meter über Meer,
treffen am Hörnli gleich drei Kantone
aufeinander: St. Gallen, Thurgau und Zürich.
Die Wanderung vom Kloster Fischingen aufs Hörnli, hinab nach Steg und weiter nach Gibswil war etwas anstrengender als die vorangegangenen beiden Etappen des Jakobsweges, auf dem wir dieses Jahr etappenweise unser Land durchqueren. Wir stiegen am Samstag doch 690 Meter auf und 550 Meter wieder ab. Nicht, dass das besonders viel wäre, der Jakobsweg vermeidet coupiertes Gelände und umgeht die richtigen Berge ganz. Und so kommt es, dass wir mit dem Hörnli bereits den zweithöchsten Punkt der ganzen Schweizer Strecke erreicht haben: 1133 Meter über Meer. Der dritthöchste Punkt wird die Brünig-Passhöhe sein, 1008 Meter über Meer. Und der höchste Punkt die Haggenegg zwischen Einsiedeln und Brunnen auf 1414 Metern. Alpinismus ist das nicht, was wir da machen. Zurück noch einmal zur Samstagsetappe: Sie bereitete uns Freude, das Wetter war gut, die Sonne schien. Auf dem Hörnli tranken wir auf der Terrasse etwas und genossen die gewaltige Fernsicht. Einen späten Zmittag nahmen wir erst am Schluss der Etappe, gegen drei Uhr, in Gibswil in der "Gibswilerstube". Und jetzt freue ich mich bereits auf den kommenden Samstag. Da gehts, wenn das Wetter mitspielt, von Gibswil weiter nach Rapperswil. Wenn es regnet, machen wir stattdessen das ausstehende kurze Stück von Münchwilen zum Kloster Fischingen.
Auf der Terrasse des Berggasthauses Hörnli.
Das Gasthaus von unten.

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