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Die Bar im "Kunst(Zeug)Haus" Rapperswil. |
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Der Ort von aussen. |
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Das Dach über dem Obergeschoss ist selber Kunst. |
Rapperswil hatte im Mittelalter und auch später kein eigentliches Zeughaus. Waffen, anderes Kriegsgerät und Munition wurden im Schloss und im Rathaus gelagert. Im jungen Schweizer Bundesstaat wurde die St. Galler Stadt dann zum Standort eines von mehreren eidgenössischen Zeughäusern bestimmt. 1861 und 1862 entstand der Bau, wurde 1905 erweitert. In der Gegenwart hat das Militär das Areal preisgegeben: Das Zeughaus wurde 1998 umgebaut und später zum "
Kunst(Zeug)Haus" umfunktioniert. Am Sonntag besuchte ich eine Ausstellung im lichtdurchfluteten Obergeschoss. "Humaine Nature" zeigt Werke des Franzosen Benoît Billotte, die sich in der Weite des Raumes überhaupt erst entfalten können. Besonders gefielen mir die textilen Säulen, die über dem Boden schweben. Bis zum 5. Mai dauert die Ausstellung, die Visite lohnt sich auch wegen der schicken Bar im Erdgeschoss. Dort trank ich das Bier "Wanderlust", von dem ich gestern erzählt habe.
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Stoffsäulen: Benoît Billottes "Au fil des temps". |
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