Dieser Holzstich von J. Barbier, circa 1780, zeigt Rapperswil mit dem Schloss. Im Vordergrund der Holzsteg über den Zürichsee. (Foto: Roland zh / Wikicommons) |
Heute jakobspilgern wir wieder. Von Rapperswil nach Einsiedeln. Etliches wird es zu sehen und zu erleben geben. Da ist der 2001 eröffnete Holzsteg über den Zürichsee, der ältere Modelle ersetzte. Da ist der Aussichtspunkt Luegeten hoch über Pfäffikon, wo wir für das österliche Eiertütschen zu stoppen gedenken. Da ist zudem der Etzelpass mit der Barockkapelle und dem Gasthaus St. Meinrad; der Vorgängerbau, ein Pilgerhaus, stand schon im 14. Jahrhundert an dieser Stelle, an der man von der Landschaft des Zürichsees in die des Sihlsees wechselt. Im Pass-Gasthaus wollen wir essen. Last not least zu nennen ist Einsiedeln, ich stelle es mir stimmungsvoll vor, am Ostersamstag dort einzulaufen. Genau darum haben wir dieses sechste und letzte Teilstück des Schwabenweges, wie der Jakobsweg-Abschnitt von Konstanz nach Einsiedeln heisst, vorgezogen. Stück fünf, Gibswil–Rapperswil, ist für nächsten Samstag programmiert. Also, ich freue mich auf den Weg und wünsche allen frohe Ostern.
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