Der Katholizismus mag starke Effekte: Detail aus der Fischinger Klosterkirche. |
Wir waren gestern morgen unterwegs von Zürich Richtung Ostschweiz, als der Zug nach dem Flughafen Zürich abrupt stoppte. Danach nahm er nicht mehr so richtig Fahrt auf. Ein technisches Problem, der Zugbegeiter stotterte in drei Sprachen Nichtssagendes, in Winterthur war Schluss. Wir nahmen einen anderen Zug, verpassten in Wil freilich unseren Anschluss und mussten länger auf den nächsten Bus zum Kloster Fischingen warten. Das war toll, weil wir nämlich im "Panetarium" am Bahnhof Kafi tranken und dabei unverhofft unseren allerliebsten Grüppli-Ehemaligen Hürzi und seine Frau trafen. Ein wundervolles Wiedersehen wars. Und als wir Stunden später, nach vollzogener Wanderung vom Kloster Fischingen aufs Hörnli und hinab nach Gibswil, heimfuhren, trafen wir im Zug einen früheren "Tagi"-Kollegen, der mittlerweile Lehrer ausbildet. Auch ein gutes Wiedersehen. Soll mir keiner kommen und sagen, Verspätungen seien das Hinterletzte. Sinnvoll sind sie. Das Universum hatte einen Plan, als es am Morgen unseren Zug eliminierte. Mit alten Bekannten zusammenführen wollte es uns.
Das letzte Foto der Wanderung stammt von Ronja: Hühner am Bahnhof Gibswil. Hoffentlich kommen sie nicht auf die Idee, zwischen den Schienen zu picken. |
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