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Mein Zmittag auf der Lüdernalp:
Hamme, Kartoffelsalat und
ein Möhl akoholfrei. |
Am Pfingstmontag startete ich früh, noch vor halb neun, in Trub. Die Matten glitzerten feucht, die Sonne war schon da, doch nicht die Bise, die kam erst gegen Mittag. Ich stieg auf zur Klosteregg, zum Stauffenknubel, zum Schynezingge, zum Homattgätterli, stieg wieder ab zum Rotchnubel, zur Lüdernalp, zur Sparenegg, zum Senggenberg, zur Harendegg und nach Sumiswald-Grünen. Knapp sieben Stunden war ich gewandert bei 990 Höhenmetern aufwärts und 1120 abwärts. Als ich auf der Heimreise die Augen schloss, sah ich Hügel und Kämme aller Formen und aller Grünstufen. Das Emmental war nun in mir.
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