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Donnerstag, 4. Juni 2020

Torfkanone

Wanderfreund Maurus Horat liess mir Impressionen einer Wanderung mit seiner Frau durchs Hochmoor von Rothenthurm zukommen, und ich fragte, ob ich das eine Foto in meinem Blog zeigen dürfe. Maurus sagte ja - vielen Dank! Fragt sich, was um alles in der Welt da am Wanderweg zwischen Bibersteg und Rothenthurm bei Almigforen zu sehen ist. Nein, keine Kanone und kein Maschinengewehr oder so ähnlich. Dies ist ein friedlicher Gegenstand. Eine Stöcklimaschine. Man füllte oben Torf ein. Eine Schneckenschraube schob die Masse vorwärts ins Rohr. Dieses verjüngt sich gegen vorn, der entstehende Druck presste die Masse zusammen. Gut 15 Zentimeter lang war ein solches Stöckli, das man anschliessend zum Trocknen lagerte; parat war der Brennstoff. So erklärte es mir Maurus. Und ich habe wieder etwas gelernt.

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