Mit 58 lässt sich Bruno Petrini pensionieren. Dann wird gewandert. Vorerst steuert er 2008 von Bern aus die Hauptstädte der benachbarten Länder an: Wien, Rom, Paris, Vaduz, Berlin. Als die entsprechenden Routen bewandert sind, macht er weiter. Und immer führt er Tagebuch in einem hübsch lakonischen Stil. Wanderfreund und Verleger René P. Moor hat Petrinis Einträge als
Buch herausgegeben, so dass wir zwölf Zu-Fuss-Unternehmungen nachvollziehen können. Was mich angeht: Ich bin 58. Eine Pensionierung kommt aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Aber vielleicht mach ichs ja mit 65 nach.
Petrini hat jedenfalls vorgelegt.
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