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Samstag, 5. Dezember 2020

Widmers Wiggerwanderung

An der Wigger vor Schötz.

Mmmmm, Carbonara.
Am Mittwoch ging ich von Willisau via Alberswil, Schötz, Nebikon, Dagmersellen nach Reiden, die Luzerner Route brauchte vier Stunden und war unspektakulär. Ich begegnete keinen anderen Wanderinnen und Wanderern, dafür aber den üblichen Schatz-ich-geh-mal-eben-mit-Rex-um-die-Häuser-Hundebesitzern mit dem an die Leine geknüpften Kot-Aufklaub-Säckli. Meine treue Begleiterin war die Wigger, die, wie ich einer Tafel am Wegrand entnahm, im Dialekt "Wegere" heisst.  Übel, wie man diesem am wilden Napf geborenen Fluss weiter unten mitgespielt, ihn begradigt, kanalisiert, nein, eingesargt hat. Der Himmel war verhangen, immerhin regnete es nicht, kalt wars mit ein bisschen Bise. Umso willkommener war der Zmittag in Dagmersellen, wo ich im La Stazione sagenhaft deftige Spaghetti alla Carbonara verschlang und ein Bier trank. Die nahrhafte Kost war mehr als genug Treibstoff für den letzten Abschnitt nach Reiden. Kopf gelüftet, Gestell bewegt, Bauch gefüllt: Doch, das war gut.
So was mag ich: Handy-Auflade-Möglichkeit
morgens im Bus von Nebikon nach Willisau.

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