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Samstag, 23. Januar 2021

Das Langlaufdesaster

La Diagonela 2017, Rennteilnehmer vor der
Kirche San Gian. (La Diagonela/Wikicommons)
Samedan, man weiss es ja, ist ein Kälteloch. Genauer gesagt, bilden sich dort winters bisweilen Kälteseen. Als vor einer Woche zwischen acht und neun Uhr morgens La Diagonela begann, ein Langlauf-Rennen über 60 Kilometer mit je einer Ausgabe für Frauen und Männer, da war es extrem kalt. Etwa minus 24 Grad. Die Folge: Mehrere der 138 Profiathletinnen und -athleten trugen Schäden davon. Einige mussten gar ins Spital. Der Deutsche Patrick Ottilinger zum Beispiel erlitt Erfrierungen dritten Grades an der rechten Hand, eventuell muss diese amputiert werden. So las ich es gestern im "Tages-Anzeiger". Die Jury weist jede Schuld von sich. Sie habe auf den Frost hingewiesen und geraten, sich entsprechend zu kleiden.

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