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Drehort: das Bündner Dorf Vrin. (Foto: Adrian Michael/Wikicommons) |
Schön, gibt es
Play Suisse von der SRG mit viel Material zum Schauen. Darunter auch "Metta da fein", eine vierteilige
Serie aus der Val Lumnezia, gedreht in Vrin und Lumbrein. Um einen humoristischen Krimi handelt es sich, die Akteurinnen und Akteure sprechen Rätoromanisch, Untertitel in den anderen drei Landessprachen sind vorhanden. Im Zentrum steht die alte Talsage vom Ungeheuer Metta da fein, das wiederauferstanden zu sein scheint - immer wieder werden im kleinen Dorf, in dem die Geschichte spielt, Tiere mit abgeschnittenen Beinen aufgefunden. Der arme Dorfpolizist Aldo ist überfordert umso mehr, als dies eine reichlich gestörte Gemeinde ist mit Leuten, die einander permanent sabotieren und plagen. All das ist, es sei betont, lustig, die grassierende Schrulligkeit gefiel mir. Und natürlich ist da die herrliche, im Kontrast zu den gruseligen Vorgängen stehende Landschaft. Metta da fein: hab ich gern geschaut.
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