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Morgens um acht in Unterägeri am Ausfluss der Lorze aus dem Ägerisee. |
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Föhnhimmel über dem Zuger Hochland. |
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Ich liebe alte Häuser wie dieses in Unterägeri. |
Die Lorze ist der Hauptfluss des Kantons Zug. Ein Themenweg würdigt ihre Rolle als Treiberin des Handwerks und Gewerbes und später der Industrialisierung, also als Reichtumsquelle. 30 Kilometer lang ist der
Industriepfad Lorze und erklärt in 70 Tafeln regionale Geschichte und Wirtschaftsgeschichte. Vorgestern Vormittag bewanderte ich den Anfang der Strecke, die ersten neun Kilometer genauer gesagt vom Ägerisee via Neuägeri ins Lorzetobel, das ich in seiner Mitte Richtung Bushaltestelle "Tobelbrücke-Höllgrotten" verliess. Froh stimmte mich das Wetter während meiner bloss zweieinhalbstündigen Unternehmung. Die Sonne schien grad noch knapp und vergoldete die Blätter der Bäume. Der Föhn, indem er die Regenwolken fernhielt, erwies sich wieder einmal als mein treuer Freund. Was besagten Industriepfad angeht, will ich nächstens etwas mehr von dem erzählen, was ich unterwegs erfuhr.
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